Was ist das Enstpannungstraining nach Jacobson?

Stress, psychische Belastung, Sorgen und Angst führen, oft ohne dass wir es merken, zu einer erhöhten Anspannung einzelner oder sogar aller Muskeln im Körper. Dies hat biologisch den Sinn, den Körper auf Aktion oder Handlung vorzubereiten und ist somit kurzfristig kein Problem. Halten solche Zustände jedoch längere Zeit an, oder kehren sie immer wieder (wie bei Stress und Sorgen häufig der Fall), können sie Erschöpfungszustände und Schmerz hervorrufen. Wer kennt das nicht: den verspannten Nacken oder schmerzhaften Rücken nach einem harten Tag, die Kopfschmerzen nach großer Konzentration oder die schon morgendliche Erschöpfung nach einem unruhigen Schlaf. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts begann der amerikanische Arzt Dr. Edmund Jacobson mit Untersuchungen zur Entspannung bei Menschen. Während seiner Arbeit stieß er wiederholt auf deutliche Hinweise, dass es unbedingte Zusammenhänge zwischen muskulären Verspannungen und einer Vielzahl von Erkrankungen (körperlicher und seelischer Art) gibt. Nach vielen Jahren der intensiven Forschungsarbeit veröffentlichte er letztendlich im Jahre 1929 sein erstes Buch zur progressiven Muskelentspannung (PME). Wie viele wissenschaftliche Verfahren hat auch die progressive Muskelrelaxation (PMR) im Laufe der Jahre und Jahrzehnte eine Veränderung und Weiterentwicklung erfahren. Der Hauptunterschied zwischen der heutigen und der damaligen progressiven Muskelentspannung liegt in der Vereinfachung des heutigen Ver fahrens. Sie kann praktisch von jedem zu jeder Zeit durchgeführt werden (auch von Kindern und Jugendlichen) und es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Aus diesem Grunde ist die progressiven Muskelentspannung (PME) die heute am häufigsten durchgeführte Entspannungsmethode. Wer kennt nicht die umgangssprachlichen Ausdrücke, die den Zusammenhang zwischen Muskulatur und Befinden ausdrücken: "Dir steht die Angst ins Gesicht geschrieben.", "Ich erstarrte vor Schreck." oder "Er hat eine schwere Last zu tragen." Die progressive Muskelentspannung ist ein erfolgreiches, häufig eingesetztes Verfahren in der Verhaltenstherapie und der Schmerztherapie.

Anwendungsgebiete sind:

Stress-Kopfschmerzen (Spannungskopfschmerz, Migräne) Chronische Rückenschmerzen Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) Flugangst Lampenfieber bzw. Prüfungsangst Geburtsvorbereitung Stottern Magen- und Darmstörungen nächtliches Zähnehneknirschen (Bruxismus) Schlafstörungen Angststörungen Zusätzlich ist es erfolgreich zur Behandlung von Schlafstörungen und Erkrankungen, welche im direkten Zusammenhang mit Stress stehen.

Schmerz- und Migräne­reduzierung durch

Entspannung nach Jacobson

Was ist das Enstpannungstraining nach

Jacobson?

Stress, psychische Belastung, Sorgen und Angst führen, oft ohne dass wir es merken, zu einer erhöhten Anspannung einzelner oder sogar aller Muskeln im Körper. Dies hat biologisch den Sinn, den Körper auf Aktion oder Handlung vorzubereiten und ist somit kurzfristig kein Problem. Halten solche Zustände jedoch längere Zeit an, oder kehren sie immer wieder (wie bei Stress und Sorgen häufig der Fall), können sie Erschöpfungszustände und Schmerz hervorrufen. Wer kennt das nicht: den verspannten Nacken oder schmerzhaften Rücken nach einem harten Tag, die Kopfschmerzen nach großer Konzentration oder die schon morgendliche Erschöpfung nach einem unruhigen Schlaf. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts begann der amerikanische Arzt Dr. Edmund Jacobson mit Untersuchungen zur Entspannung bei Menschen. Während seiner Arbeit stieß er wiederholt auf deutliche Hinweise, dass es unbedingte Zusammenhänge zwischen muskulären Verspannungen und einer Vielzahl von Erkrankungen (körperlicher und seelischer Art) gibt. Nach vielen Jahren der intensiven Forschungsarbeit veröffentlichte er letztendlich im Jahre 1929 sein erstes Buch zur progressiven Muskelentspannung (PME). Wie viele wissenschaftliche Verfahren hat auch die progressive Muskelrelaxation (PMR) im Laufe der Jahre und Jahrzehnte eine Veränderung und Weiterentwicklung erfahren. Der Hauptunterschied zwischen der heutigen und der damaligen progressiven Muskelentspannung liegt in der Vereinfachung des heutigen Ver fahrens. Sie kann praktisch von jedem zu jeder Zeit durchgeführt werden (auch von Kindern und Jugendlichen) und es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Aus diesem Grunde ist die progressiven Muskelentspannung (PME) die heute am häufigsten durchgeführte Entspannungsmethode. Wer kennt nicht die umgangssprachlichen Ausdrücke, die den Zusammenhang zwischen Muskulatur und Befinden ausdrücken: "Dir steht die Angst ins Gesicht geschrieben.", "Ich erstarrte vor Schreck." oder "Er hat eine schwere Last zu tragen." Die progressive Muskelentspannung ist ein erfolgreiches, häufig eingesetztes Verfahren in der Verhaltenstherapie und der Schmerztherapie.

Anwendungsgebiete sind:

Stress-Kopfschmerzen (Spannungskopfschmerz, Migräne) Chronische Rückenschmerzen Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) Flugangst Lampenfieber bzw. Prüfungsangst Geburtsvorbereitung Stottern Magen- und Darmstörungen nächtliches Zähnehneknirschen (Bruxismus) Schlafstörungen Angststörungen Zusätzlich ist es erfolgreich zur Behandlung von Schlafstörungen und Erkrankungen, welche im direkten Zusammenhang mit Stress stehen.

Schmerz- und

Migräne­reduzierung

durch Entspannung

nach Jacobson